Ermöglichen: Perspektiven

Perspektiven beruflicher Praxis

Support Programm Perspektiven

eine unterstützende Lehrveranstaltungsreihe

Ergänzend zur künstlerischen und wissenschaftlichen Lehre bieten wir im Rahmen unseres Support-Programms eine Lehrveranstaltungsreihe an, die sich mit möglichen Praxisfeldern nach dem Studium beschäftigt. Unter dem Leitgedanken „Welche beruflichen Möglichkeiten stehen uns in Zukunft offen?“ möchten wir Orientierung bieten, neue Perspektiven eröffnen und zur Entwicklung individueller Ideen anregen.

Unser Ziel ist es, Studierende für ihre Stärken zu sensibilisieren, neue Möglichkeiten zu erkunden und sie zu ermutigen, ihre beruflichen Wege kreativ, kritisch und zukunftsorientiert zu gestalten. Die Lehrveranstaltungen ergänzen das bestehende Angebot der Universität und bündeln wichtige Inhalte zur postgradualen Berufspraxis in den Künsten und Wissenschaften.

 

Perspectives of professional practice (Programme Perspectives) 

Alexandra Graupner/Angelika Zelisko

 

Perspectives of artistic empowerment (Programme Perspectives)

Wolfgang Fiel

 

Art & Research: ideas, projects, reflecting and funding (Programme Perspectives)

Alexander Damianisch

 

Unternehmerische Selbständigkeit für EinsteigerInnen 
Antoinette Rhomberg

 

Kooperationen und Relationen

Support Kunst und Forschung arbeitet laufend in enger Kooperation mit führenden Institutionen und Praxisakteur:innen, um Forschende an der Angewandten zu vernetzen und den Forschungsstandort Wien zu stärken. Dies reicht von Veranstaltungsformaten bis hin zu Publikationsprojekten. Die untenstehende Auswahl wird laufend ergänzt.

Society for Artistic Research

Die Universität für angewandte Kunst ist institutionelles Mitglied der Society for Artistic Research und Portal Partner des Research Catalogue, der führenden Datenbank zur Dokumentation und Darstellung von künstlerischer Forschung. Angewandte Research Portal.

Research Salon

Inter- und transdisziplinäre Veranstaltungsreihe seit 2016, bietet regelmäßig Raum für Vernetzung zu aktuellen Themen innerhalb der Wissenschaft und mit Praxisakteur:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Ziel: Verbesserung des Innovationstransfers aus der Wissenschaft in Wirtschaft und Gesellschaft am Forschungsstandort Wien.

Bisherige Schwerpunktthemen: Virtual Reality, Artificial Intelligence, Arbeit – Work in Progress, Alter und Gesellschaft, Gesundheit und Pflege, Digitale Transformation(en) und Wohnraum in der Stadt. Weitere Informationen: https://www.wtz-ost.at/schwerpunkte/netzwerke/

Forschungsplattformen

Plattformen zur transversalen Vertiefung spezifischer inhaltlicher und methodischer Interessen (Stichwort Fokus) im Angewandten Spektrum Kunst und Forschung.

Bei den Forschungsplattformen handelt es sich um experimentelle Räume, Lehr- und Forschungsenvironments, die Angebote zu spezifischen künstlerischen und wissenschaftlichen Praxisformen bündeln und verbinden, die von großer Aktualität sind, denen aber keine künstlerische Abteilung explizit zugeordnet ist. Diese abteilungsübergreifenden Angebote haben den Zweck, kollaborative und explorative Arbeitsweisen sowie neue Interessensgemeinschaften in künstlerischer, wissenschaftlicher, in forschender und projektbezogener Hinsicht zu stimulieren und dabei zu helfen, Verbindungen zu externen Communities aufzubauen. Die Plattformen sind als offene Arbeits- und Forschungszellen bzw. transversale Plattform konzipiert.

ÆSR Lab - Applied/Experimental Sound Research Laboratory

Klangforschungslabor an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft.

ÆSR Lab – Applied/Experimental Sound Research Lab ist ein dreiteiliges, mobiles und modulares Klangforschungslabor an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft, das als Infrastruktur – mit präzisem Instrumentarium und auf aktuellem Stand der Technik – interdisziplinäre Forschung und künstlerische Gestaltung fördert und die Entwicklung und Erprobung neuer Technologien zu erschließen hilft.

Das ÆSR Lab wird von der Universität für angewandte Kunst Wien (Zentrum Fokus Forschung) und in Kooperation sowie mit der Expertise des Artistic Research Center (ARC) und des Instituts für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung (IKE) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie dem Phonogrammarchiv  der Österreichischen Akademie der Wissenschaften realisiert.

Im Fokus des Projekts stehen u.a. folgende Themengebiete im Bereich der experimentellen Klangforschung: Machine Learning, Field-Recording-Methoden, architektonische Klanggestaltung (Spatialisierung) und die Bezugnahme auf die physische Welt mittels Sensoren und Aktoren (Physical Computing). Zugleich wird die Schnittstelle von analog zu digital über die Konservierung, Restaurierung und Digitalisierung von Schallträgern exploriert.

Um die kooperative Nutzung und den Zugang zum Labor und dessen Geräten so niederschwellig wie möglich zu gestalten, wird zudem ein repräsentatives und öffentlich leicht zugängliches Verleihsystem entwickelt, das alle zur Verfügung stehenden Forschungsinstrumente abbilden soll.

ÆSR Lab wird durch das BMBWF und in Kooperation mit der Recovery and Resilience Facility (RRF) der EU finanziert.

Projektleitung (gesamt) und Kontakt: Karl Salzmann

Projektpartner mdw: Thomas Grill
Projektpartnerin PhA: Kerstin Klenke

Support Art and Research Plattform

Die Support Art and Research Plattform bietet die Möglichkeit, sich über das Feld des Supports, also über Formate der Ermöglichung, Begleitung und Sicherung auszutauschen. Ziel ist es, das Handeln gegenüber künstlerischen und wissenschaftlichen sowie künstlerisch-wissenschaftlichen Projekten in ihrer Konzeption, Durchführung und Ergebnissicherung reflektierend konzeptionell zu unterstützen und dabei die Entwicklung neuer Perspektiven zu ermöglichen, darüber nachzudenken, was für eine adäquate Qualitätsentwicklung am besten geeignet ist und diese mit Wirkungsräumen zu verbinden. Wesentlich ist, dass sich die für die Projekte notwendigen Prozesse gut entwickeln können und die Ergebnisse national und international angemessen kommuniziert werden, damit ihre Bedeutung ihre volle Wirkung entfalten kann. Wesentlich sind in diesem Kontext gerade die Felder der Effektivität, wobei hier von einem offenen Begriff auszugehen ist (Stichwort Grundlagenforschung), Co-Agency (siehe Society for Artistic Research – Special Interest Group – Co-Agency – Artistic Research as a transformative practice) ist dabei ein wesentlicher Bedeutungskontext und damit in seiner sinnstiftenden Qualität relevant für die Reflexion der Diskussion von Kriterien.

Ansprechperson

Dr. phil. Alexander Damianisch, MAS